venerdì 12 febbraio 2010

mercoledì 27 gennaio 2010

Nektarkid´sHarlekinal

Harlekinal
oder
das Ende der Postmoderne im Unbehagen der Irrealität

eine ökologische Evolution in vier Tänzen

Charaktere
: Der ewige Abstieg in die Enthalpie
: Zukunftsmotor Stadtentwicklung
: Glaon und Militär oder (economic ecocomedian
caricature&kidult)
: die nachmetaphysiche Willkür oder das
depopulationszivilisatorische Management



Introduktion

Wir sind eine traumbewusste und bodenlebende Bewegung und schlagen wir die Erde an, klingt sie uns dumpf und stumpf. Doch wie bei jedem Gongschlag entsteht bereits ewig Transportiertes oder endlich Transparentes. Der Planet ist nun übersäht mit Katalysatoren, die ihre eigene Chronik beitragen. Die angeschlagenen Sterne haben nur polyterristische Harmonien hervorgebracht. Dieser Wandel war entropisch und gekennzeichnet von der Existenz des Bösen und hat uns Begriffe wie multitud, megalopath, totempolar, Urzentralisation oder gar Ufobehörden beschert.

Unser urbanitäres Zusammenleben zwischen Stadtstaat und Unternehmen regelt sich durch Musikhören, Mobilität wurde als sexistisch und unlebendige Pseudokinesis entlarvt, Kommunikation als nicht-egalitärer Zwangsgebrauch zu einem poetischen Zwecktheater am Synapsenspalt instrumentalisiert, - das Elektron Kapitaldynamik hat nun die Persönlichkeitsstörungen zur universellen Karrierefunktion erhoben und verplempert sind die analogen Uchronien an Leuchtürme, von denen aus keine Humen mehr zu unterscheiden sind und irgendwelche wohlstanduntergrabenden Milieus, die die Gestaltwirke der Aussaat wohl nur noch als vergeltungsorientierte Klassenloyalität wahrnehmen können, - und so schnurrt auch schon der Rapsölwagen an Montesantos Genmaisfeldrändern, leuchten die Bioethanolflammen unter den Abzugshauben der Entschwefelung, wird im blauen Engelsbranding die Selbstversenkung zur autonomen Transformationsillusion.

Und wie es sich gehört, stellen wir uns nun die Fragen, entweder weil wir wirklich keine Batterien sind und auch nicht als blosse transhumanistische Infotope existieren wollen, als die Söhne und Töchter, welche - zwischen juristischer Entantwortung und Entmelkung durch einen synthetisierten Kommerzialismus - für ihre kompetente Gegenbindungsfähigkeit zu einer kontrafaktischen Dekonstruktion nicht beitragen werden können.

Nein, wir wollen auch noch mehr als die Entschleunigung des Turbokapitalismus, wir verlangen die Rezentralisation von Arbeit und Heimat und die Remanufaktorisierung aller überflussproduzierenden ökonomischen Utopien.

Erheben wir also Einspruch gegen die Reduzierungsversuche unserer Möglichkeitenpalette, entquirlen wir die üblichen, goldenen Eier einer nicht mehr vorhandenen Henne: Anthropologie und Viehzucht, Sozialpsychiatrie und Soziozoologie, Ethnologie und Kriminalsoziologie.

Sengen wir ein Brandloch in die Busskutten der Minusverzichter.

Leeren wir die zwischen Autonomie und Netzwerk umherpendelnden Geldsäcke der atypischen Pharmazieerziehung, der Gengetreidedebatten und Zinsdiskurse in das Zeitalter des demokratischen Regimes en longue. Stossen wir urkinetisch die Salzfässchen des Globalismus durch die Kernfelsen von Resourcenbrauch und Hamsterrad. - Giessen wir eine Fuhre Fasskaffee auf das Gedeck der neuralgischen Punkte der ursprünglich protoliberalen Revolutionsgenerationen.

Die alte Formel - Industrienbehörde plus Staatsdemokratie gleich Nation, erregt eine gute alte Regel, nämlich, nicht immer die einen zu arschen und die anderen zu assen. Wir haben die verzerrte Kultur einer dingesehenden Zeit nicht erzeugt und begreifen nun, dass Ansehen und Ruf einer entzerrten und entschleunigten Zivilisation einer intelligenteren Politik gleicht, die einem Nichteingreifen in den geplanten Angriffskrieg ähnelt, der uns die ideologischen Krisen des Konsums alltäglich bescheren wird.

In einer schwarzen Galeere, die noch Hunderte von Jahren fahren will, sitzt ein grauer Schneehund und bewacht das vertragswerkgeknebelte Zweitbüroenvolk an Bord. Am Bug die Galionsfigur: ein gläsernes Auge des technologischen Cherub Papparazzibot, sublimer Voyeurismus an der Entweihung und rationale Preisgabe, der durch Beraubung Entzündeten und durch Übersättigung Erkalteten, die sich allesamt in ihrer Einäugigkeit ( „Im Land der Sehenden ist der Einäugige nicht König“) schon Staat und die ganze Hochhäuser rechtfertigende Besatzung wohl vollendet augenlos genannt haben.

Das Karussell der Technolithen rotiert.

Das Sofa strahlt Abschaum.

Der Bluenoise ravet nun durch die Seelentür.



Charaktere 1°

DER EWIGE ABSTIEG IN DIE ENTHALPIE
„dies ist eine vorrede zu ihrer untätigkeit,(...),
es gibt hier nicht zwei orte,(...),
hier werden sie nicht als einzelmenschen behandelt,(...),
sie sind sich jetzt ihrer gegenwart bewusst,(...),...“


Die vormetaphysische Enthalpie

Alles Metaphysische führt in die Entropie, deshalb werden die Uchronien und Utopien heutzutage vermessen (Made-to-Measure-Prinzip), und die Formen und Formeln ihrer Darstellung aus dem Metaphysischen entlehnt. Die Universalität ist nun fragmentiert. Die dabei entstehenden Positivismen werden zu den Marken einer transhumanistisch trinitätenproduzierenden Zivilisatorik, die den sozialen Realismus der real-existierenden Realität ablöst.
Der Begriff der Bildung, als ganzheitlicher Erfahrung, weicht dem der Ausbildung als die postromantische Rettungroutine, in der Bildung keine Ware sein darf, aber man sich trotzdem mit den Produktionsbedingungen zu solidarisieren hat, die einem die tägliche Erleuchtung so beschert, d.h. sie trotzdem produziert wird, statt bloss rezipiert. Der Moment der Ausbildung leitet nun das Ende der Geistarbeit ein, die sich nicht mehr vermittelt & sich ohne Netzwerkerfahrung oder -zusammenhang veruntreut, der sogenannten Rolltorsoziologie von Zugang und Anschluss..

Zweidrittel, der von unserem Gehirn verarbeiteten Informationen werden vom Auge geliefert.

Die informationären Eliten positivistischen Ursprungs lassen nun nicht davon ab die Interdisziplinarität zwischen Ökonomie und Naturwissenschaft, entweder von vornherein als unabhängig-seminarintern gespalten zu bezeichnen oder in dem Anderen Drittel, im sogenannten Verborgenen, eine von ihnen proklamierte Zivilisatorik anzusiedeln, deren volles Spektrum der Phänomene sie aber verschweigen, um zu ihrem Sprachrohr zu werden und sich dabei die dadurch entstehenden Defizite von der Ökonomie finanzieren zu lassen.(kontinentale, ontologische, hermeneutische,

Green Capital Tv tritt nun gegen die „(R)evolution 2012 maja magic new trinity“- produktions auf den Infotainmenttables an. Sendeformate müssen jetzt ökologisch genug sein,

Die Britische Regierung schafft endlich den letzten Mann aus ihrer Ufobehörde.

Kornkreise sind den Ökonomen hier durch rechtsradikale Sektierer aus irgendwelchen montpellerinischen Kreisen der abgelegenen Schweiz entstanden, die genausowenig von Minarettes halten wie sie oder die Naturwissenschaften insgesamt selbst.

Die Ökonomen, die sich nicht mit den NaturwissenschaftlerInnen verstehen wollen, entweder, weil die ihnen nicht richtig mit den sinnlichen Gewissheiten handeln, oder sie beim Nachfragen an ihrer Neugier scheitern und dann doch alles mitfinanzieren, was so zwischen Aufklärung und Expressionismus hängen geblieben ist und dabei stets wieder von den Naturwisseschaftlerinnen beibehalten wird, angeblich aus historischen Menschenjagdgründen, haben nun den langen barfüssigen und selbstausbeuterischen Fussmarsch in die Ländereien Anselm Grüns anzutreten, unter dem Spott ihrer naturwissenschaftlichen Mitbüsser, die nun von Glaubensgrundsätzen gar nichts mehr halten können, um sich diesen Gang zu ersparen.

In die Postmodernen wird nun permanent integriert, wer eine intakte Einstellung zu einer Sado/Maso-Romantik der Durchsetzung hervorbringen oder jedenfalls zu den Literaturen des romantizistischen beitragen kann. Die hier entstehenden Portofolioindezes bedienen das ewige „eagle&junior“-Gurutum: Vermassung gilt als erwünscht, auch von Verschwörungstheorien, die Kommunikation der Kommunikation wird Transparenz und Verunsichern bringt die besten Profite ein: der Handel klappt am Besten, wenn das Blut noch auf den Strassen klebt, notfalls auch das eigene; die Utopie des Käseglockeneffekts taucht gleich mit dazu auf und heißt hier noch Sicherheit, Absolutismus und Wohlstand, entweder weil diese sich nicht gegenseitig zu untergraben scheinen, wie alles andere dafür um so mehr, oder die bezahlten Manager sich gerne mit den ethischen Problemen zu befassen haben, die sie dem Investorentum damit zugleich mit abgenommen haben. Staaten können hier gerne auch gleich mit abgeschafft werden, man macht auch keinen Finger krumm dafür. Die Sache liegt klar, nach jeglicher Amortisierung geht es trotzdem weiter mit den Liegenschaften, die Akkumulation wird zum staatenersetzenden Katalysator, der die Ironie der Gewinnausschüttungen vollendends frei setzten wird. Balance und Überfluss treffen nach der Flucht in die Utopien des Kapitals endlich auf humankapitales NaturwissenschaftlerInnentum, die alles sinniger gestaltet haben, meist nur die Genetikressourcen ihrer eigenen persönlichen Lebenskonzepte.

Doch das gilt schon bescheiden, jedenfalls verspricht diese andere Art der Weltzugewandheit einen fairen Trade: nämlich den neusten positivistischen Trendsetter als Ideologie der Konsumkrise mitvermarkten zu werden. Die Zivilisatoriker sind nun aus ihrer Transhumanität Herausgetretene und begehen in Gremien usw. die üblichen Verderben aneinander, zu denen Güter und Übel so fähig sind.

Die gesamte Transhumanistische setzt sich nun wie folgt zusammen: christologisch-islamophobe, freudomarxistisch-pädagogische („Wir kriegen die Kinder der Reichen!“) oder als leninistisch-alkoholseeliger Antisemitismus im Kantianastudium vertieft.

Dieser Maschinenleitplan für die Hoch -und die Leitkulturen zieht nun die vorsprungsverwöhnten Esoteriker, Wohlstandskinder und symbolanalytischen Ausbeutereien in ihre zivilisatorische Planwirtschaft mit ein. Depopulationsmanagment ist hier verpönt, habe aber bei der Materie, um die es geht, jedem unverhinderlich zu sein. Skopophobität wird hier als schutzerzeugender Topos gepriesen, den telejesuitischen Abweichlern wird Liason zugestanden, wenn auch nur in ihren teleavatarischen oder transhumanistischen Verspöttereien Buddhas. Die Schlachtabfälle der retrosoziologischen Abgleicherei liegen hier auf Feldern verstreut, und einige Wochenendvegetarier vermuten nun der Urkognos trete ihnen hier als Allegorie entgegen, bestenfalls sogar als eine Art orientalistischer Urknall der Irrealitäten; doch so zerlegt präsentiert, deutet die Ganzheit des Gemetzels nun auf die mögliche Nachhaltigkeit hin, daß alle eine gemeinsame Vergangenheit haben und an einer gemeinsamen Ganzheit der Edukation mitteilnehmen. Gleichberechtigung ist hier endlich die Forderung der Emanzipation nach Gleichheit, die gesundheitspolitische Gleichverteilungsgerechtigkeit läuft jetzt in einer Jukebox als Gewerkschaftssoundtrack zu den experimentellen Raumaneignungen neurourbaner Interventionen, die die postromantischen Rettungroutine nicht im Mietenwahnsinn realisiert sehen, vielmehr als in einer erblasthandelsgestörten Mistheodizee der vorgeblichen Ausschliesslichkeit von Chancengleichheit und Verteilungsgerechtigkeit. Die Antiwerbung geht nun kongruent einher die Meinungsfreiheit an eine totalitäre Reveriee rolltorsoziologischer Lehrbeauftragtheit zu schmieden.
Sobald die professionelle Kritik ohne Pathos ist, verschwindet auch der Faschismus von den Strassen. Bis dahin wird sie dem sozialistischen Realismus der real-existierenden Realität ihrer Rolltorsoziologie das Spiessroutengässchen zur Ausbildung bleiben.
Die Gewinner bleiben ratlos und erzählen den Verlierern, wie die Sieger endeten.

: militante Gruppen werden vom Terror eindeutig unterschieden, Kilowatt ersetzt das dümmliche Nachkriegswortspielchen von Persönlichkeitsstörung und Pferdestärke und die hitzigen calores der Flachheizelemente und Lebensmittelenergien offenbaren ihre schüchterne Aktivitäten wieder als Joule.

Zestiende
(Holländisch für, die Sechszehn)

Die Soziologie hat ihr platonisches Jahr nicht erkannt, wie auch, hatte ja die Astrophysik postuliert und mit dem scheusslichen Substantiv Präzession (cessir frz. zerstören) belegt. Dennoch, auch wenn die Erde nicht auf einer Scheibe rotiert, scheinen ihre Sozialkompetenzen an den Randgebieten eine Art Turnus zu haben, deren Konformität aber ab einem bestimmten Zeitpunkt der bis dahin authentisch gelebten Gegenwart dem Individualsubjektiven ein Update im Authentischen und Gegenwärtigen nicht ermöglicht; immer wieder tauchen hier die Jahreszeiten in die Planetenkunde metaphysischen Ursprungs ein.

Die Werkzeuge der Soziologie, nämlich die der Ideologiekritik, beschreiben nun alles stets so, daß sie sich liest wir eine Kriminalsoziologie, die sich bekanntlich vom Ethnologischen nicht richtig emanzipieren konnte. So entsteht die Typologie einer menschenfeindlichen, verzimmerten Soziologistik (der sogenannten alten Soziologie) und mit ihr der ästhetische Faschismus der Statistik, die dem ganzen Positivismus eine soziodarwinistische Evolution impliziert, und „den Tod zum Pathos der Zeit“ verklärt oder als Repräsentierungsversuch von Eigentümlichem und Pauschaliertem zur dialektischen Pathetik direkt wird. In diesem Urknall der Irrealitäten spiegeln sich nun auch die dekonstruktiven Entfunktionalisierungstendenzen der Architektur wieder. Unbehagen & Unerhabenheit sind hier wieder Ausdruck gewordene Negativität, die Werkzeuge der Ideologiekritik sind zu Gebäuden geworden, in denen alles im Design der freien Energie mitschwingt, auch gelegentlich das Gläschen Galaxie vor der Hintertür ausgegossen wird, aber von der Entbürokratisierung von Finanzdienstleistungen, Fischereirechten oder Statistikressorts kein Abstand gewonnen wird. Der Zukunftsmotor der Stadtentwicklung braust durch eine zentralisierte Urbanität, dem graugewordenen Kanaan. Hier regelt sich das Zusammenleben nur durch Musik hören, der hemmungslose Idealismus der Audiophilität kreiert hier eine telemegalopathische Kommune, in der alle dazu die eigene Politgicht borniert am Fenster ausleben, die alles in bürgerlicher Existenzmusik, Randgruppenbeschallung, vermeintlicher Unterschichtenmusik oder Kampftruppenberieselung kommentiert sieht. Schellak war aus indischem Lauskot hergestellt, Kompaktdisks aus orientalischem Erdöl und der ganze Zinnober aus Koltan und Silizium postkolonialistischer Sozialimperialismus, der erst die Internetblase unter B.Clinton möglich gemacht hat. Nun wird auch die nächste Blase transparent präsentiert, nämlich die der Immobilien. Die Argumentation wird jetzt Vorschrift, nur die unregelmässigen und unruhigen Arbeitszeiten oder die Moralpanik ob dem Leerständemangel sind den Kulturinnovatoren/Innen der Humus für die Leuchttürme, von denen niemand mehr auch nur eine Krume von der anderen unterscheiden könnte. Geier und Flamingo sind hier und sagen sich wie auf der Krume unten Hase und Fuchs fein „Guten Nacht!“

Sepp Vultura aus den Unterfranken trifft, zeitgleich wie zufällig, in einer Hanseatischen Männerunterkunft ein, die ihm verabreichte Bettwäsche erinnert an ein Hawaiihemd und der Zimmernachbar hat indonesische Keramik aus der Insolvenz eines Ein-Euro-Ladens in der Grossen Bergstrasse mitgebracht.

Ein ethischer Portofolioindex erreicht heutzutage den gleichen ethischen Standard nur, wenn die Verantwortlichen bezahlt werden können, die sich damit herumschlagen werden. Aus diesen Erfahrungen heraus wird die mehrwertproduzierende Wertschöpfungskette dahingehend transparent, daß sie Mehrwertpotenziale Ausproduzierende weniger entlohnt als die Mehrwertschöpfungen Verwaltende.



Charaktere 2°

Zukunftsmotor Stadtentwicklung
„Ehre, Geld und Freiheit jetzt ohne Opel am Start.“

Die Eselstreiber haben die Karotte durch einen Wurstbonbon getauscht. Nicht nur wegen der Neiddebatte um CO², sondern auch die Genmaisdebatten um das Bioethanol haben zu dieser Eneuerung bewogen. Viele wollen jetzt Angeln gehen, um nicht mitzumachen. Der entstandene Portofolioindex ist nun für die Umwandlung der Unternehmensgesellschaft in eine Wissensgesellschaft, in der Bildung keine Ware sein kann, untauglich gewesen. Die ausgeschlossenen Dritten haben trotzdem „Chaos organisieren!“ gerufen, entweder weil sie den ganzen Geldzirkus vor ihrer Haustür demokratischen Ursprungs oder die Kapitalflucht von diesem betriebem ansahen. Die Zentralisierung ist jetzt fortgeschritten. Die Strassenkluft eröffnet für die öffentlichen Befehdungen von Kinesisdealern und Zentralisatoreneliten nun das irreale Feld der Infrastruktur, der Betontsunami und die Mobilität der Zukunft bringen dem Emissionshandel die Renditen, die Verfeinerung der Technik bringt den ästhetischen Serienfehler mit sich, der nun die kreative Klasse dazu bewegt, ihm gleichzutun, jedenfalls um die Defizite finanziert zu bekommen, die weder aus der Wiederholung und Gewöhnung zur innovativen Differenz noch aus dem Willen zum echtem Minus, ergo, Verzicht entstanden sein werden.

Alles woraus wir nicht schlau werden, kann keine gute Ursache haben.
gm



appendix
nektarkid-eine schickimikistin räumt auf mit dem kitschkack!
die autonome transformationsillusion wird zur transhumanistischen dystopie....
                                                                                                                !stop your actioninable deniement!
"to sell knowledge is now good, when the blood sticks on the street, even when it´s the own."----,
-----------------------------------------------------------------same same:" to buy cheap capital!")
"...sich zu nähern versucht fühlen, beweist noch nicht die Anwesenheit von Anziehung,
ebenso sich darin durchsetzen zu müssen, die Tatsache der vorbereitenden Abstossung vollends als nicht wirklich verbirgt."

ja, sie haben sehr schöne zähne, aber das sage ich nur ihnen°°

:rechtsstiftung (miete)     und         vertragsgesellschaft(kündigung)
      (dismassel                  /                      notice)

---investitutiv: owner &nonowner of a capitalportion-----
 financialisation---the creditabel to the nonaccredible
     !kredit und würdigkeit!
sky&shy,cy-b,chiffre, cay
broker&foe

Konformität verhindert ab einem unbestimmten Zeitpunkt der Authentizität der individualsubjektiven Gegenwart ein soziologisches Update und wird damit therapeutistischer Clansfaschismus einer vergeltungsorientierten Klassenloyalität, die sich den ästhetischen Faschismus der Statistiken, genauso  zwischen Werkschau und Warenkorb legt, und dabei nichts anderes als memostrategeme Umgehungen ad acta legen wird. 

(Gedächtnis der Natur & Reinkernative
 Erinnerungen)                                                         (hier ist ewig transportiertes endlich transparenter)

gedächtnis der Menschheit
gehörtes und erinnertes
"One past&One education!"

(positivisticismen of informationary elitarisme
or misinformation as weapon of mass destruction
frivolity nerd epoche oder die gescheite verächtlichkeit)

transhumanismus oder die zich falschen väter der sprachen

haderei, deliberative verfahren.....umgehungstechniken&memostrategem
entdelibriliesierungen, -rende,
vorverahmungen...nachbeahnungen..?
absalomonisch-ahrimanische aberativ.................................... A-Aliterationen
negativität dislozierung reüssiert diisoziertes schizoid

archetypen
(ikone als produkt eines meditationskonsens)
antizipation, konsens und konsensualsiserung
mehrheitsmeinung und wahlbeteiligung-
allgemeingut-kulturgut im kollektiven unterbewusstsein

durchsetzung sucht gleichviel worauf die chance auf willigkeit
macht sucht die chance auf befehl und gehorsam
herrschaft sucht die chance auf fügsamkeit und dienst.

elements of political educationcritics in south park!
caravaggioisme antighandistique
corbusierisme heideggerisme
talionisme ruprechtianisme
,
regime und populismus sind in dem Moment nicht mehr zu unterscheiden,

populizierungen
                              populiziert populikation populizist
                              publizist publiziert publikation

publizierungen

--------buisnikis moralpaniknol!

eine schreiend leere Vase gähnt einige schnittblumen hervor
im schweren fluss Zerstossenes und Gestossenes gaffen wie die Eiswürfel....
in der fassung durch die bank die psychodynamische aberation:_Lachesis wirkt phobische Störungen...
aus "karriere und aberglauben"/  von  Gollum van Gollum °2010 im Monsterkangorooverlag

auffassungsgabe, reaktionsweisen und repräsentationsversuche
oder die medusen der reinen vernunft:
                                                                           -baratenos perfidia (=() wachstum:schwele untergrübe_)=)

urinfernal gegengöttlich, erzperfider altblasphemiker, usw.
affekte der selbstbekämpfung,
wizzardria&hesitation
quichottriea&einhalt
unlauterkeitundandacht
gm

venerdì 30 ottobre 2009

GAPOSIS a synthetic commercialism

sentaügulo.s

the truth, even been put in the wrong spotlight, will keep a true shadow,
and to one shadowbarking dog, a hundred barking dogs will follow....

myth&metaphor

p.s. artgroup"shadowsonsundials" meets for exercising throws.
p.p.s. "to deny the full spectrum of phenomena, is for financing the deficits.....!"
                                              (from `Yours kybernetics´/200°(published by Properly&Customary Inc.)

martedì 20 ottobre 2009

³~


°°

lunedì 5 ottobre 2009

Die Hufeisenverbieger (oder die Edelpartei hat immer recht)


"Wir gefallen uns in unserer Verwunderung,
denn das kostet Menschenleben!, denken wir!, und,
gefallen wir uns erst in unseren Behelligungen,
nehmen wir doch unsere angstkranken Katastrophenhandlungen auch gar nicht mehr wahr!"
Unbemerkt geblieben ist nun der teure Tote, 
oder auch `abwesender Bekannter´ genannt:
"Ein teurer Toter!?", den niemand wahrnimmt,
ausser, und in keinem Augenblick wahrgenommener:
als ein Menschenmöbel, auf dem niemand sitzt,
den wir je kennengelernt hätten.

Ein proletarischer Fürst nimmt nun Platz in seinem Renomeesystem,
spendet sich hier fleissig Einfluss und zustimmende Wertschätzungen:
"Die zimmern in die Höhe, und sie zimmern auch die Zimmer gut aus!"
Bei den abschliessenden Gefechten um ein Geschwür Käse
purzeln die Akronyme,
wird Sprache und Sprechen plunderphonisch, blauer Krach,
dritter Strom im zweiten solaren,
im Sicherungskasten siebzehn b nun kann ein Schalter nicht auf  1 gesetzt werden,
er springt stets sofort auf 0 zurück,
die vorgefundene Totalverweigerung steht offensichtlich unter Strom,
ein lichtelektrischer Funken begleitet den Widerstand,
dennoch die verbliebenen richtig verharren,
nicht nur in der angeordneten Stellung,
sondern: "Genauso richtig und gut, wie sie da verharren."
Sich keines weiteren Kückens kummernd,
die ihm nun wohl unter Eierkuchen eine wärmende Kommune finden werden,
und doch zugleich auch traurig,
" Wir trauen uns kaum noch raus, wenn es so dunkel ist.", sagen sich die Kücken nun und:
"Ach, konzentrieren Sie sich doch auf die hellen Stunden."

Im dem Körbchen Kommune, vom Plaisir aufgeplustert und dann dahintapsend über den Oktoberflur
nach draussen zu den frischgefegten Strassensteinen hinunter,
die an den toten Gemäuern aus Zahnbürsten vorbeiführen,
auf denen olmekische Fruchtbarkeitszymbeln aus Zigarettenstummeln
Telefonzellen putzen und das Abkratzen von Aufklebern am Verkehrsschildgestänge anordnen,
während vorbeifahrende Busse von unbekannten Stadtteilen künden,
und die anbrechende Nacht des Wissens an einer "zu verschenken"-Bücherkiste endet,
in der Titel wie "Rastadirndlstrategien", "Möschenkombo `Sarah Sahne´", "sista2boa" oder "Wetallica Unterelbe" liegen;
der Anblick eines Motorrads daneben,
scheint von besonders männlicher Männlichkeit dahingeparkt;
Im anliegenden Grünzug nun einige an Bäume gekettet BürgerInnen,
die "Alle in den Knast!"-Wimpel tragen;
Ein Flugzeug mit Atombomben, heisst es, sei verloren gegangen,
und: "Alle Wetten sind automatisch verloren!";
Staatsgefährdung wird nun als amtlicher Erzeuger der Staatssicherheit identifiziert,
Ordnung sogar käme direkt der Ordnungswidrigkeit aus der Muschi geplumpst,
Kinder im November in die Welt zu setzen, gehört hier auf einmal verboten:
"Hier fällt der Affe nicht weit von Stamm."
"Fällt durch, müsste es eigentlich heissen!"

Als endlich der nächtliche Strassenzug wieder erreicht wird,
und der ganze Gemeinnutz zum Weichzeichner der Welt
die aktuellen Sternbilder wie ausradiert beleuchtet,
werden einige Laternen ausgetreten,
allerhand Unumgehacktes bemerkt und
ein rilkesches Kartoffelfeuer in einer durchlöcherten Tonne ohne HüterInnen als zu depressiv verworfen;
"maybe, they copped a mope!"
Aus dem Ghettoblaster scheint ein Löffelkonzertorchester eine Casagnettenpartitur im Stile Mozarts zu intonieren, als trotzdem kein mediterranes Klima aufziehen will, kommt ihm die Feuchtigkeit wie in die Knöchelchen gekrochen vor, angeblich um auf Unterkühlenderes zu verweisen;
auf einmal hat jemand auch schon zuviel Schatten auf die Sonnenuhren geworfen,
der allerdings ist schon verschwunden und liegt zwischen den Decken und Laken und hat sein Schlüsselchen begriffen, das ihm zu einem ungeweckten Morgen mehr verhilft, in dem er keinen Bock haben wird, sich sein Frühstück zu servieren:
"Vielleicht sind Schiss und Schneid doch die eigentliche Pleitegier des Menschen".
Schiss und Schneid heisst hier auch die brüchig getrocknete Seife,
und mit Schiss und Schneid werden sich auch die Hände gewaschen.
Die eine, die wäscht die andere,
als ob dreie im Spiel wären!,
und die greift zum exsaltierten Handtuch!:
"Aber entspringt nicht jede dieser abartigen Störungen der Unwilligkeit der Frivolität?,
die wie abbornierte Sachlichkeit sich aboniert in Schuber füllt!? Auf den öffentlichen Versammlungen will doch eigentlich keiner wirklich gesehen werden, und hat sich erst einmal emanzipatorisches ein Renommeesystem gebaut in dieser Frivolitätsepoche, wollen uns die Paradiese der Geilheit 
wohl unsere innere Wehrhaftigkeit mit Gottes Symbol bewaffnen werden!"
Der Werkbund für `Metall und Siegelringe´ fragt nun an:
"Ob Zymbeln jedenfalls wieder erlaubt seien,
die reichen doch aus, um sich bei Tropf zu halten
gegen irgendwelche Horden."
"Mit Symbol´n die hamletschen Rüstungen schlachten, bis alle in Crowleys Uniformen herumwälzen? Klingt  auch nicht gut oder gar Gamelan."
gm

sabato 3 ottobre 2009

KIEFERKLAPPE

"er zahlt also mit borniertheit und fehltritt ein
bis zur befleckung und
dann bezahlt er mit blinder behelligung drauf,
 - und was zwischen die zähne kriegen?,
 - was zu beissen kriegen'?!, mein´ ich!,
den kiefern richtig etwas zu tun geben!"
aus "die zornökonomische sparkasse
- tipps für die geschäftsführung"
von f.daza-sanchez/ verlag abierto/2005





leere mägen auf der drehbank
einige rote zeilen im gästebuch
für die gesegneten,
die noch billig einkaufen dürfen

die biologie im spiegel verlangt nach nahvertonung,
kein geselliger neutöner
noch ausschliesslich audiovisuell
abzüglich hose
auch nicht unangeblickter

zu licht und schatten gesellen sich nun auch wieder die fehltritte,
die üblichen, die einem die borniertheiten zu gütern verklären
oder vergessenen zurechtlegungen erneut aufsitzen lassen
und die behelligungen mit der abwesenheit eines bekannten,
den niemand wahrzunehmen scheint, verschränken

der vogelbeerenbaum wird nun gewissenhaft mit in den sarg gelegt,
denn seit hänschen den udo unter den tisch hat,
stand der nun unumgehackt herum,
und kein akt der ablehnung hatte ihn

auf grundlage dieser identität werden nun einige anfallende wendungen initiiert,
die einem das wort im mund alt werden lassen,
innere wehrhaftigkeit hat keine bewaffnungen, heisst hier, dass
diverse kaiser ihre erotisch aufgeladenen selbstbefreiungsmonodien von kutschen herunterträllern,
spaten und schwert durch volkslieder ersetzt haben
und sich, als musikalische idiome in ihrer politischen geisteshaltung jenseits von jazz und komposition,
einige sendungen judaica mit der bagdadbahn anliefern lassen,
die, neben dem skandinavischen talmud gelandet,
den kosmetika im nassraum nichts von ihrem statusterror nehmen werden
und auch als distanzierungsmittel zu corbusiers ´pouvoir d´extremisme´,
irgendwo zwischen den hochhäusern, die die stadtteile ersetzen,
lediglich zu esotistischen clownerien in der ungeschminckten eigenvierwändigkeit taugen,
die einem den weltinnenraum nun wie seifenblasen vorkommen lässt,
die sich auf leinwände versenken,
oder, angeblich wegen der dadurch entstehenden aufwertung zu öffentlichen räumen,
einen wandel der einwohnerstruktur herbeiführen will.
:
"maoisten ist demonstrieren nun fremdgeblieben,
und als charakterlose kathartrophäe
verbleiben ihnen die rationale sehnsucht,
sich eher für einen chinesen zu halten."

gm

sabato 26 settembre 2009

Dystopie und Traumarbeit (oder der Kunststaat)

                                                       "Sagen Sie einmal, simplifiziert der paranoider???" aus "Gross Sand", 
                                                                                      (dritter Akt, erste Szene) v. Hardie W. Uurstgarn
                                                                                        

ANKREIDUNGEN und UMSCHLÄGER
(Republik der Buchstaben - Reisen ins Scriptorium)

Von Erfrischungen aufgepeitscht
an allen Ecken und Rundungen
Mit tausend Dingen auf dem Zettel,
("Simonie!" schreit Simone....!)
wird er nun zur Septemberkrankheit des Monats°°,
die sich auf den folgenden Turnus vorbereiten möchte:
"Allerdings ohne dabei über Leichen gegangen zu sein!"
Zur Ummauerung seiner Welteneroberungen entwickelt er nun eine Privatsprache, die QWERTZ-Boards werden zur Sicherheit durch ein FIdARKEN ausgetauscht. Im Werkbund "Freiheitsmittel e.V." referiert gegen Mittag ein Lebensmittelenergieanalytiker aufgeschlossen und in adäquaten Neuerungen:" Wir brauchen uns nun also, auch nicht mehr für `Reine Nahrung´ zu halten! Stellen Sie sich vor, Sie versuchen einem ganz gewöhnlichen Strassenhund zu erklären, er sei aus Knochen und Fleisch. Sie ziehen dazu ein wenig an der samtweichen Zunge, kraulen ein Öhrchen hier und da und reden dabei recht eifrig auf ihn ein: Eh wir uns versehen, fällt er uns wieder über die Schlachtabfälle her! Nun, meine Damen und Herren, sind alle Geheimnisse eine aktive Angelegenheit der Künste und keines von ihnen wurde vergessen: vor jeder programmierten Nachfrage steht jetzt eine Adresse, kollektiv Unbewusstes ist endlich benannt und zur digitalen Virtualität erhoben. Seien wir doch mal ehrlich: Gesellschaftliches Sein überwacht Bewusstsein und Sein überwacht gesellschaftliches Bewusstsein!"
Bei der daraufhin angeordneten Staatstrauer befällt einige nun Heimchenfieber, entweder weil sie den ganzen Geldzirkus vor ihrer Tür als Willensfrucht oder gar von Willensflucht betrieben organisiert sehen,
Mobbing wird jetzt in den Stand der Lektion erhoben, der Büchermarkt spuckt nun einige Gesamtausgaben von Joseph G. Tagebüchern aus - der Gruppenzwang wird endlich lektional verbrieft vorgefunden; diverse  Defizitsouvereignitäten sind auf einmal in nicht-öffentlichen Anhörungen untergebracht und im Update werden hier die letzten Hoffnungen proklamiert:
historische Tiefstände sind nun hochintelligent, aber nicht belastbar, wild herumzusuchen führt nur zu demütigenden Krankheiten,
dem Untergang geweihte Stadtteile sind zwar volltauglich, aber nicht einsetzbar, die eigene Drogensucht gehört hier zu den unstrukturierten Schmerzen einer neuen Armut,
die völlige Zerstörung der Gesellschaft gilt leistungsfähig, jedoch nicht konzentriert genug, reinigende Nahtoderfahrungen erlangen die Dynamik umgreifender Grenzsituationen.
Fassadengestaltungsrechte werden jetzt mit einem Wohlfühlverbot und den üblichen versicherungstechnischen Prämienerhöhungen belegt, rutscht einem dennoch einmal der Liter Abtönfarbe aus der Plastepulle, kann einem eh keiner den näheren Skandal daran verständlich erläutern. Die Manipulationen im literarischen Versuchsfeld der Stadtteilsoziologia führen nun zu keinen weiteren Realisierungen der Wirklichkeit, die Zerstreuung wird jetzt dezentralisiert, bis sie in den Stadien der Interpretation und Transformation gemeinsame Identitäten aufweisen, läuft dann endlich irgendwie alles auch semisozialistsch in pompejianischer Dialektik zwischen Hoch&Leitkultur ab, erheben sich aus diesem kompakten Wust komplexer, intellektueller Mantren die stetigen Funktionen einer neologetischen Metamorphose an: Juncker sind jetzt Dandies, der Proles Generationen, Einfalt heisst jetzt Intelligenz!, ein Meer aus Mienen schäumt auf unter diesen Jochs: "Wissen heisst jetzt Kriegstugend.", schreit jemand noch im Flur herum und im Fluch der Fehlübertragung und Verschwörungstheorien wird alles eindeutig geheim, kutan und schon versiegelt: im Katalog der Metaphern simulieren projezierend Krankheit, Kränkung, Erkrankung dahingesprenckelte Amnesien, die Postmoderne zerfällt im Zollfreilager zu den aktuellen Szenen und Zeichnungen des kalendarischen Menschheitsquartals für eine bazillenfreie Jugend, transparente Kinder, und aseptischer als je zuvor bleibt die Differenz aus der Wiederholung und Gewöhnung Alltag und Notwendigkeit einer konkreteren Wahrnehmung.
Die Entfremdung hat nun zwischen Tragik und Komik zu wurzeln, auch wenn Humus und Phallusse pharmazeutisch verzogen wurden, die auflebende Wiedererkennung ehelicher Pflichten läuft in klammen und starren Harmonien weiter, Paganität wird nun ein egomythologischer Zufluchtsort in dem Götterklassen nach senkrecht, horizontal, waagerecht oder vertikal stehenden Morgenlatten, vom Mittelpunkt der Erde aus betrachtet (omphalos!), graduell entcodifiziert werden: "Fünf vor Zwölf " wird Uchronie eines ewigen Tages, Theremine tauchen in der Phänomenologie der Musikgeschichte auf und erinnern an einen alten Reim:
"Papa macht die Lichter aus, Mutter zieht sich nackig aus, Papa holt den Dicken raus, einmal rein, einmal raus, fertig ist der kleine....",
Die aufkeimenden Borniertheiten werden nun zum Streben nach Entmaterialisierung, den Schlaf ahnend und um die ureigene Fähigkeit zu träumen schon wissend, ganz den Wandel, in dem noch nicht begonnen Tag, authentisch werden lassend, erhebt sich nun ein guerrierendes Individuum, welches eichend und nordend an der Historie des Kollektivs unentdeckt mit teilgenommen und Einfluss gewonnen haben will und sich ganz im Überfluss und Strom der Worte einer sich offensichtlich nur ihm wirklich selber realisierenden Gegenwart wissend, periodisch und nicht abbrechend am Rückgrat der Nacht zu den Übeln und Gütern des Morgens kriechen wird, ob dabei an- oder aberkennend, ureigene Bedeutungen sich deutend oder sich unbedeutet, ganz im Vorteil der Summe alles Ungedeuteten, lassend.
Dem Phagologen wirkt die Arschmade am kriminalsoziologischen Corpus jetzt zu madig machend. Sie zu entfernen könnte weitere Untersuchungsergebnisse gefährden. Er sinniert:" Am Tage erleben wir die Schwächung, die Kehrseite der planetaren Nacht, während wir in jener die Schwäche besiegen wollen, werden wir versuchen in dieser, ihr zu entfliehen. Die Schwächung zu bemerken und damit zugleich besiegen zu wollen, wird uns der exakte Moment und Zweck der Leugnung des Augenblicks."
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"Zeigen will ich, dass Krankheit keine Metapher ist und dass die ehrlichste Weise, sich mit ihr auseinanderzusetzen, (...), darin besteht, sich so weit wie möglich vom metaphorischen Denken zu lösen, ihm grösstmöglichen Widerstand entgegenzusetzen." S.Sonntag aus "Krankheit als Metapher"